Das Wichtigste auf einen Blick:
Der Ausschuss für Stadtentwicklung, -planung und Bauen hat in seiner heutigen (20.02.) Sitzung den Baubeginn für die Erweiterung der Meisenburgschule empfohlen. Der Modulbau soll zunächst durch Schüler*innen des Grashof Gymnasiums genutzt werden und beinhaltet Kosten in Höhe von rund 10 Millionen Euro.
Der Erweiterungsbau am Grashof Gymnasium ist nur mit einem Teilabriss des eingeschossigen Bestandsgebäudes möglich. Während der Bauzeit muss allerdings zur temporären Deckung des Raumbedarfes eine Interimslösung ab dem Schuljahr 2026/27 geschaffen werden. Diese Interimslösung kann nicht am Standort des Grashof Gymnasiums aufgestellt werden. Stattdessen wurde eine Lösung am Standort der in geeigneter Entfernung liegenden Meisenburgschule gefunden.
Die Grundschule weist mittelfristig ebenfalls Bedarf an zusätzlichem Schulraum auf. Ein Erweiterungsneubau der Meisenburgschule könnte somit zunächst als Interim durch das Grashof Gymnasium und dann langfristig durch die Meisenburgschule genutzt werden, wodurch jeweils die entsprechenden Raumbedarfe abgedeckt werden.
Die Errichtung des Modulbaus am Standort der Meisenburgschule zum Schuljahr 2026/27 kostes gemäß erster Schätzung rund 10 Millionen Euro. Der Rat der Stadt wird voraussichtlich im Februar hierüber entscheiden.
Zum Hintergrund
Der Rat der Stadt Essen hat in seiner Sitzung am 24. April 2024 den Bau und Baubeginn von elf Schulbauprojekten der Schulentwicklungsplanung (SEP) beschlossen. Das Grashof Gymnasium, als Teil dieser beschlossenen Maßnahmen, soll laut Empfehlung der SEP aufgrund von G9 und einer Zügigkeitserhöhung von drei auf vier Züge erweitert werden. Um dieses Ziel zu erreichen, muss für das Grashof Gymnasium ein Erweiterungsbau errichtet werden.
Weitere Informationen zum Schul(aus-)bau in Essen finden Interessierte unter wwww.essen.de/machtschule.
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